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Saturday, December 10, 2011

Kurz vor der Abfahrt Richtung Antarktis

Gerade noch etwas Zeit um über die beiden Touren zu schreiben. Wir sind am 6 Dezember auf den Falklands gestrandet. Nach 11 Tagen segeln wieder Land unter den Füssen, sehr komisches Gefühl. Beim Laufen geht es noch, aber stehen bleiben ohne zu schwanken, nuhu das gaet nöd. Europa liegt uppe 30 minuten von Stanley entfernt, aber während dem Laufen merken wir alle dass das länger gehen wird. der Wind ist hier so stark, das jede Schritt eigentlich 2 Schritte sind. So geht es langsam voran. in der Stadt???? Stanley, 1500 Einwohner, eigentlich der einzigster Siedling überhaupt (aber das finde ich erst auf diese Touren heraus) hat man schnell gesehen.

Zum Glück ist es heute irgendwie so ein spezieller Tag, weil alles geschlossen ist, ausser ein Pub. da befinden sich schon ein paar von der Bark, aber auf Bier habe ich jetzt gar kein Lust. einigermassen frustriert laufe ich wieder zum Schiff zurück. oh je 4 Tage in so einem Kaf.... Aber wie immer ist es halb so schlimm, die Zeit vergeht so schnell, es gibt trotzdem sehr viel zu sehen. am 7 Dezember gehen wir eine Wanderung machen. Das Mal kriegen wir einen Lift, alles passen ins Auto herein und der Fahrer ist ein riesen Schatz, er fahrt uns bis Ende der Strassen und empfiehlt uns einen schönen Wanderung. Hoch in den Hügeln, da wo es noch viel Resten vom Falkland krieg gibt.

Überhaupt der Krieg ist hier noch lange nicht vergessen. es Liegen noch überall Meinen und viele Gebieten/Gegende sind abgesperrt da es Meinen gibt. Spezielles Gefühl. die Argentinier haben dies Meine gelegt und keine weiss mehr so genau wo diese liegen. da die Meinen aus Plastik sind, sind sie sehr schwierig zu finden, und deswegen ist noch nicht viel gemacht worden, aber alles ist guet abgesperrt. Während er Wanderung staune ich, keine Fliegen, Mècken, Kefer, Insekten überhaupt, fast keine Vögel, keine Bäume, sehr kaar, aber trotzdem hat es das gewisse etwas. nicht wie Tierra del Fuego, aber trotzdem hat es was. unterwgs treffen wir auf viel Schrott, Resten vom Falklandkrieg. Wenn wir Richtung Stadt laufen, laufen viele Pferde mit uns mit. Lustig. Am Abend müssen wir mit dem Zodiak zurück auf die Europa, da diese jetzt Mitte in der Hafen liegt.

Über die Ausflüge kommt später noch mehr, das Wetter ist zu schön zum schreiben und die neuen Passagiere sind angekommen. ciao ciao

Falkland


Inzwischen haben wir den 10 Dezember. Time really  flies. Wir sind von Uruguay zu den Falklands gesegelt und dass war eine aufregende Zeit. Es gab natürlich ein paar Tiefpunkten unterwegs, aber diese waren von persönlicher Art und während des Segelns gab es Zeit um einiges zu überlegen und auf eine Reihe zu setzen.
Die Wachen waren hart! Jeder Tag gab es 2x im Tag unsere 4 Stündige Wache und da war es egal bei welchem Wetter oder welcher Zeit. Dafür erlebt man während der Wache,  Sachen welche sonst an einem vorbeigehen. Eine klare Nacht, einer wunderschönen Sternenhimmel, die Ruhe mit nur den Geräuschen des Meeres, die Stille mit ab und zu einem Schrei eines Pinguins oder das Ausatmen der Delphin, welche das Schiff stets begleitete.

Ich hätte keine meiner Wachen vermissen wollen, auch wenn ich mir vor allem auf dem LookOut den Ar….  abgefroren habe! Das Schönste ist aber der Helm. Wenn ich das Steuerrad übernehmen darf/ab und zu muss (wenn ich mit Helga meiner Kabinengenossen, welche in Ritsch’s ehemaliger Bett schlafft), und ich das Schiff steuere, dann gibt es  das mir ein unbeschreibliches Gefühl, für welches ich keine Worte haben, doch ein Wort: GEIL! Das Steuern der Europa ist unheimlich spannend, es klappt auch nicht jedes Mal gleich gut, aber wenn man das grosse Schiff auf dem Kurs halten kann und das riese Steuerrad mit mehr oder weniger Kraft „rumbringt“ dann ist das als ob ich Captain and Commander bin. Bitz übertriebe, aber was soll’s.

Während der ganzen Zeit ist es aber auch möglich dass dein Einsatz verlangt wird beim Setzen der Segel. Man darf hochklettern, muss aber nicht,  aber die Seilen ziehen und die Seile wieder aufrollen das ist eine neverending story. Mir gefällt’s. Dazu kommt noch das wir an einem schönen Tag gemeinsam draussen auf dem Deck, Kartoffeln oder Äpfeln schälen, ich drücke mich meistens davor, aber eigentlich ist auch das lustig weil es gemeinsam gemacht wird. Das Beste kommt aber noch, das Essen, es wird super fein gekocht und für mich gibt es immer vegetarische Spezialitäten. I love it. Spannende Suppen (z.B Ingwir/Karotten), feine Hauptgerechte und lustige Desserts. Mir geht’s wirklich ganz gut.
Wenn nicht gearbeitet wird, dann wird geschlafen oder gelesen oder wenn wir mehreren sind dann werden die Spiele geholt und wir Jassen, spielen Backgommon oder  Ars….löchli. ja ja gibt’s alles.

Heute kommen die „Neuen“ an Bord. Wir werden am Abend aus Stanley raus segeln und die „Alten“ müssen noch mals Wache schieben, damit die „Neuen“ sich von ihren Reisen erholen können. Ist wahrscheinlich das letzte Mal dass wir unser FrauenPower Wache haben.
Es geht ab nach Southern Georgia.
Habe noch nix über all die Süssen Pinguins erzählt und auch die Seelöwe sind noch nicht erwähnt worden, aber ab nächste woche habe ich wieder mehr Zeit du werde es dann n Ushuaia auf dem Blog laden.
Bis dann liebe Leute: MERRY X-MAS und en gueter Rutsch ins 2012